Ein schönes, ebenmäßiges Lächeln mit geraden Zähnen – davon träumt wohl jeder. Viele Menschen, die sich über ihre schiefen Zähne ärgern, scheuen jedoch den Schritt zu einer Zahnkorrektur. Zu auffällig und zu teuer: Das sind die häufigsten Bedenken.
Dabei steht heutzutage mit der Aligner-Therapie in unserer Zahnarztpraxis in Frankfurt Nordend ein nahezu unsichtbares Verfahren zur Verfügung, um leichte, mittlere und auch komplexe Zahnfehlstellungen in kurzer Zeit und mit überschaubaren Kosten zu beheben.
Häufig gestellte Fragen
Aligner-Therapie in Frankfurt Nordend
Aligner sind hauchdünne, transparente Schienen aus Kunststoff (Polyurethan), die die Zähne „verschieben“ können. Für ein optimales Ergebnis sollten sie den ganzen Tag (22 Stunden pro Tag) getragen werden. Zur Zahnpflege, Reinigung und zum Essen können die Schienen aus dem Mund genommen werden.
Während viele feste Zahnspangen die Mundschleimhaut reizen und dadurch Schmerzen verursachen können, zeichnen sich Aligner durch einen hohen Tragekomfort aus. Die Schienen kommen ohne Metall und Drähte aus. Patienten gewöhnen sich in der Regel schnell an das Gefühl der Schienen im Mund.
Da die Aligner zum Essen herausgenommen werden dürfen, können sich keine Speisereste darin verfangen. Eine aufwändige Reinigung ist daher nicht erforderlich. Wir empfehlen, die Schienen nach dem Herausnehmen mit einer Zahnbürste oder einer speziellen Prothesenbürste und etwas Zahnpasta zu reinigen. Es können aber auch spezielle Reiniger für Zahnspangen oder herausnehmbare Prothesen verwendet werden.
Es gibt Patientinnen und Patienten, die bereits eine kieferorthopädische Behandlung mit einer festsitzenden Zahnspange hinter sich haben und Jahre später eine erneute Behandlung benötigen. Oft haben sie aber schlechte Erinnerungen an die „Spangenzeit“ und möchten nicht noch einmal eine sichtbare Zahnspange tragen. In diesem Fall sind die HarmonieSchienen ideal: Die Schienen sind transparent und daher sehr unauffällig. Aligner können daher sehr gut für Zweit- oder Rezidivbehandlungen eingesetzt werden.
Im Durchschnitt wird ein Aligner etwa 14 Tage getragen, bevor der nächste eingesetzt wird. Der Wechselzyklus hängt jedoch vom individuellen Befund ab.
Die Dauer der Behandlung mit HarmonieSchienen hängt von der Komplexität Ihres individuellen Befundes ab. Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt sechs bis neun Monate. Sie kann aber auch länger oder kürzer sein. In einem persönlichen Beratungsgespräch geben wir Ihnen gerne eine Einschätzung, wie lange die Therapie in Ihrem Fall dauern könnte.
Da die natürlichen Bewegungen des Kiefers und die Milchzähne noch zu sehr im Wachstum bzw. in Veränderung sind, ist eine Behandlung mit dem Schienensystem bei Kindern unter 6 Jahren nicht möglich. Darüber hinaus gibt es jedoch keine Altersbeschränkung für die Behandlung mit Alignern.
Kreuzbiss
Von Kreuzbiss spricht man, wenn ein oder mehrere Zähne des Oberkiefers auf die Innenseite der unteren Zähne beißen. Dadurch kann es zu einer Abrasion der Zähne kommen, was zu einem vorzeitigen Verschleiß der Zähne führen kann. Auch das Risiko für Zahnfleischerkrankungen und Knochenschwund ist bei einem Kreuzbiss erhöht.
Lückengebiss
Fehlende Zähne oder Fehlstellungen führen zu Zahnlücken. Dadurch fehlt dem Zahnfleisch der Schutz durch die Zähne. Zahnfleischprobleme können die Folge sein. Ein Lückengebiss erhöht auch das Risiko für die Entstehung von Zahnfleischtaschen und anderen Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Außerdem kann ein lückenhaftes Gebiss unattraktiv wirken.
Engstand
Bei manchen Patienten stehen die Zähne sehr eng beieinander. Im Laufe der Zeit kann sich dieser Befund verschlimmern und beispielsweise zu stark schief stehenden Zähnen führen. Außerdem führt ein Engstand häufig zu vermehrter Plaquebildung. Damit verbunden ist ein erhöhtes Risiko für Zahn- und Zahnfleischerkrankungen.
Tiefbiss
Normalerweise überlappen die oberen Schneidezähne beim Zusammenbeißen die unteren um etwa zwei bis drei Millimeter. Beim Tiefbiss ist dies jedoch nicht der Fall, da die oberen Schneidezähne zu weit nach unten reichen und die unteren Schneidezähne bedecken. Die Folge können Zahnfleischprobleme oder -reizungen sein. Außerdem begünstigt diese Zahnfehlstellung die Abnutzung der unteren Zähne. So führt ein tiefer Biss häufig zu schmerzhaften und unangenehmen Kiefer- und Gelenkproblemen (CMD).
Während einer akuten Parodontitis oder anderer aktueller Probleme mit dem Zahnhalteapparat ist eine kieferorthopädische Behandlung Ihrer Zähne nicht möglich. Zuerst muss die Parodontitis behandelt werden. Wenn diese erfolgreich abgeschlossen ist, können wir mit einer HarmonieSchienen-Behandlung mit besonders geringen Kräften beginnen.
Brücken sind ein festsitzender Zahnersatz, mit dem eine Zahnlücke geschlossen werden kann. Dazu werden die Nachbarzähne als Brückenpfeiler verwendet. Sie werden leicht beschliffen, dann werden die Brückenglieder an den Pfeilerzähnen befestigt. Sie halten die neue Zahnkrone.
Brücken haben einen großen Widerstand gegen Zahnbewegungen. Deshalb kann es sein, dass die Aligner-Behandlung nicht funktioniert. Durch eine sorgfältige Untersuchung in unserer Praxis können wir feststellen, ob bei Ihnen eine Behandlung mit HarmonieSchienen möglich ist.
Kronen sind festsitzender Zahnersatz. Sie werden eingesetzt, wenn ein Zahn beispielsweise durch Karies oder einen Unfall stark beschädigt ist und eine herkömmliche Füllung nicht mehr ausreicht. Kronen werden auf den verbliebenen Teil des kaputten Zahns aufgesetzt und mit ihm verklebt. Auf diese Weise können wir auch größere Teile eines Zahnes wiederherstellen.
Überkronte Zähne sind in der Regel kein Hindernis für eine Aligner-Behandlung. In manchen Fällen müssen wir kleine, zahnfarbene Aufsätze (Attachments) auf dem Zahn anbringen. Auf diese Weise können bestimmte Korrekturbewegungen der Zahnfehlstellung unterstützt werden. Attachments halten auf Zahnkronen manchmal weniger gut als auf natürlichen Zähnen.
Kiefergelenksbeschwerden (CMD) gehen mit verschiedenen Symptomen einher. Dazu gehören z.B. Schmerzen, Verspannungen oder Knacken im Kiefergelenk. Es ist möglich, dass sich diese Symptome durch die Behandlung mit der HarmonieSchiene, aber auch durch andere kieferorthopädische Behandlungen verstärken. Bei anderen Patienten bleiben sie unverändert oder verbessern sich sogar. Ob Ihre Kiefergelenkbeschwerden einen Einfluss auf die Schienentherapie haben, klären wir im Rahmen einer sorgfältigen Untersuchung.
Während der Behandlung mit Alignern können Sie alles essen und trinken, was Sie möchten. Einer der vielen Vorteile der HarmonieSchienen ist, dass die transparenten Schienen herausgenommen werden können. Nach dem Zähneputzen werden sie einfach wieder eingesetzt. Wichtig ist jedoch, dass Sie die Schienen 22 Stunden am Tag tragen.
Es ist besser, die Aligner zum Rauchen herauszunehmen. Sonst könnten sie sich verfärben, was kontraproduktiv wäre – denn einer der großen Vorteile der HarmonieSchienen ist, dass sie transparent sind. Bei verfärbten Schienen geht dieser Effekt verloren.
Wir raten davon ab, während des Tragens Kaugummi zu kauen. Es besteht die Gefahr, dass der Kaugummi an den Alignern haften bleibt. Am besten nehmen Sie die Aligner zum Essen, Trinken und Rauchen heraus.
In der Eingewöhnungsphase kann es – wie bei herkömmlichen Zahnspangen – zu einem Fremdkörpergefühl im Mund kommen. Daher kann die Aussprache anfangs etwas beeinträchtigt sein. In der Regel haben unsere Patientinnen und Patienten danach keine Probleme mehr.
Die Aligner werden aus einem speziellen Kunststoffgemisch individuell für Sie hergestellt. Das Material ist sehr hygienisch und aus allergologischer Sicht unbedenklich.
Ganz im Gegenteil, sie ist sehr hygienisch! Da die Aligner herausnehmbar sind, können die Zähne gründlich geputzt werden. Auch die Schienen lassen sich optimal reinigen. Deshalb ist die Schienentherapie eine der hygienischsten Behandlungsformen in der Kieferorthopädie.
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