Das berüchtigte „Loch im Zahn“ fürchtet wohl jeder, und doch trifft es die meisten von uns im Laufe ihres Lebens: Ein Zahndefekt, entstanden durch Karies, eine andere Erkrankung oder auch einen Unfall, muss versorgt werden. Dank modernster Möglichkeiten in der sogenannten konservierenden Zahnheilkunde ist das heute kein Problem mehr. Innovative Füllmaterialien und neueste Technik sorgen dafür, dass wir den Schaden in der Zahnsubstanz bestmöglich reparieren können. Die Behandlung ist heutzutage schmerzfrei möglich und sorgt für praktisch „unsichtbare“ und damit ästhetisch höchst zufriedenstellende Ergebnisse, die außerdem besonders lange haltbar sind. So tragen wir mit einer Behandlung in unserer Praxis in Frankfurt Nordend dazu bei, Ihre eigenen Zähne möglichst lange zu erhalten.
Häufig gestellte Fragen
Zahnerhaltung in Frankfurt Nordend
Zahnerhaltung umfasst alle zahnmedizinischen Maßnahmen, die den Erhalt des natürlichen Zahnes zum Ziel haben. Dazu gehören sowohl präventive als auch therapeutische Ansätze, die Schäden an der Zahnsubstanz behandeln, ohne den Zahn zu entfernen. Ziel ist es, die Struktur und Funktion der Zähne langfristig zu erhalten und ein natürliches Lächeln zu bewahren.
Für Zahnfüllungen stehen unterschiedliche Materialien zur Verfügung, die je nach Funktion und ästhetischen Anforderungen ausgewählt werden. Zu den gängigen Materialien zählen Komposit (Kunststoff) und Keramik. In unserer Praxis verwenden wir ein hochmodernes Füllungskomposit auf Basis des biokompatiblen Materials ORMOCER®. Diese leistungsstarken Füllungen sind frei von Mikroplastik, Monomeren und Kunststoffweichmachern und bieten eine hohe Belastbarkeit und Langlebigkeit.
Sowohl eine Füllung als auch ein Inlay sind Methoden zur Wiederherstellung eines kariösen Zahnes, aber sie unterscheiden sich in ihrer Anwendung und Herstellung. Eine Füllung wird direkt in den Zahn modelliert, während ein Inlay im zahntechnischen Labor hergestellt wird.
Die Haltbarkeit von Zahnfüllungen hängt vom verwendeten Material und der Pflege des Patienten ab. Kunststofffüllungen (Komposit) halten in der Regel 5 bis 10 Jahre, Keramikfüllungen können bei guter Pflege 15 Jahre und länger intakt bleiben.
Ein Zahn wird nur dann gezogen, wenn er so stark beschädigt ist, dass eine Rekonstruktion nicht mehr möglich ist. Dies kann der Fall sein, wenn tiefe Karies oder große Frakturen vorliegen, die eine Wiederherstellung der Zahnstruktur unmöglich machen. Das Ziel ist immer, den natürlichen Zahn zu erhalten, und eine Extraktion wird nur in Betracht gezogen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Zahnrekonstruktionen dienen dazu, die Form und Funktion eines beschädigten Zahns wiederherzustellen. Dabei kommen verschiedene Techniken und Materialien wie Inlays, Kronen oder Brücken zum Einsatz. Eine Rekonstruktion stellt die Ästhetik wieder her und schützt den Zahn vor weiteren Schäden.
Ja, ein abgebrochener Zahn kann in den meisten Fällen erfolgreich wiederhergestellt werden. Die Behandlungsmethode hängt von der Schwere und dem Ausmaß der Fraktur ab. Ist nur ein kleiner Teil des Zahnes abgebrochen, kann der Zahn mit einer Kompositfüllung oder einem Veneer wieder aufgebaut werden. Bei größeren Schäden kann ein Inlay, Onlay oder eine Krone notwendig sein, um den Zahn zu stabilisieren und seine natürliche Form wiederherzustellen.
Minimalinvasive Zahnerhaltungsmaßnahmen sind Behandlungstechniken, die darauf abzielen, die gesunde Zahnsubstanz zu erhalten und nur die erkrankten oder geschädigten Bereiche zu behandeln. Beispiele hierfür sind Inlays oder Kompositfüllungen, bei denen nur so viel Zahnsubstanz wie nötig entfernt wird.
Eine halbjährliche Kontrolluntersuchung ist ideal, um Veränderungen im Mundraum frühzeitig zu erkennen. Mögliche Probleme wie Karies oder Zahnfleischentzündungen können so rechtzeitig erkannt und behandelt werden, bevor größere Eingriffe notwendig werden.
Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Zähne. Sie entfernt hartnäckige Beläge, senkt das Risiko für Karies und Parodontitis, unterstützt die Mundhygiene und fördert die Mundgesundheit insgesamt.
Karies ist eine bakterielle Infektion, die zur Zerstörung der Zahnsubstanz führt. Die Bakterien produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen. Unbehandelt kann Karies tiefer in den Zahn eindringen und Schmerzen verursachen. Die Behandlung besteht darin, die erkrankte Zahnsubstanz zu entfernen und die Lücke mit einer geeigneten Füllung zu schließen, um die Funktion und Ästhetik des Zahns wiederherzustellen.
Zahnschienen schützen die Zähne vor mechanischer Abnutzung, zum Beispiel durch nächtliches Knirschen, und können so indirekt helfen, den Zahnschmelz zu schonen. Zur direkten Kariesprophylaxe tragen sie jedoch nicht bei; dafür sind eine gute Mundhygiene und regelmäßige Kontrollen entscheidend.
Durch regelmäßiges Zähneputzen, die tägliche Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten sowie eine zahngesunde Ernährung, die auf zuckerhaltige Lebensmittel verzichtet, kann Karies wirksam vorgebeugt werden. Ebenso wichtig sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen.
Karies entwickelt sich oft schleichend und zeigt anfangs nur wenige Symptome. Erste Anzeichen, auf die Sie achten sollten, sind Empfindlichkeit gegenüber süßen, heißen oder kalten Speisen und Getränken. Auch sichtbare dunkle Flecken oder kleine Löcher auf der Zahnoberfläche können auf eine beginnende Karies hinweisen. Wenn Sie diese Symptome bemerken, ist es ratsam, rechtzeitig zur Kontrolle zu gehen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann größere Schäden verhindern und hilft, den Zahn zu erhalten.
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